Samstag, 8. Oktober 2022, 18:00 Uhr
Einlass 17:15 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
St. Viktorkirche Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte in Kooperation mit dem „Celloherbst am Hellweg“
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Postanschrift:
Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
Kopernikusstraße 15
58239 Schwerte
Wann:
NEUE UHRZEIT AB 13.01.2020
Montags, 19:00 Uhr – 21:15 Uhr,
jedoch nicht in den Schulferien
Ort:
Aula Ruhrtalgymnasium Schwerte
Wittekindstr. 6 , Schwerte
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Samstag, 8. Oktober 2022, 18:00 Uhr
Einlass 17:15 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
St. Viktorkirche Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte in Kooperation mit dem „Celloherbst am Hellweg“
Vorverkauf 18,00 €
Tageskasse: 20,00 €, Schüler/Stud. 5,00 €
Großes und Kleines Wahl-Abo
Leitung: Felicitas Stephan
Dimitris Karagiannakidis, Karl Figueroa, Margarita Fonotova, Renan Moreira, Yujing Li, Yolanta Delibozova, Pauline Stephan, Annette Demond, Maria Luis Duarte, Katja Denzler, Isaac Andrade, Aristeidis Lykos Desyllas
Die 12 Hellweger Cellistinnen und Cellisten sind seit 2004 ein multikulturelles Ensemble, dessen Mitglieder aus acht unterschiedlichen Ländern kommen, aber zwei Dinge gemeinsam haben: sie leben entlang des Hellwegs in Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund, Witten, Unna und Werl und sie spielen das Cello virtuos in allen Lagen.
„…hier füllt Emotion und beseelte Unmittelbarkeit den Raum für ein Hörvergnügen, in dem Leben in jeder Nervenzelle steckt.“ (klassik-heute 29.12.2019)
Die musikalische Klangreise beginnt mit der bekannten Eurovisionsmelodie des französischen Meisters Marc-Antoine Charpentier. Den zauberhaften Charme französischer Lebensart vermittelt das Arrangement für 12 Celli des weltbekannten Chansons „Sous le ciel de Paris“ und „Milord“ von Édith Piaf.
Als Kontrast dazu folgt ein Winterabend im Jahr 1876 in Norwegen mit Edvard Grieg und seiner „Peer Gynt Suite“: traumhaft schöne, nordische Klänge erfüllen den Raum.
Astor Piazzolla, der Tangokönig mit italienischen Wurzeln, schuf mit seinem Fuga y Misterio eines seiner lebendigsten Werke und machte den Tango im neuen Gewand unsterblich. Nie zuvor hatte man so tiefe, melancholische und zugleich auch packend emotionale Musik gehört. Schließlich wird das Stück „Asturias“ von Isaac Albeniz die Zuhörer rasante Pizzicati erleben lassen.
Julius Klengel war nicht nur ein berühmter Cellist. Er war eine Institution. Man hat ihn mit Paganini verglichen und den europäischen Cellistenmacher genannt. Für das Ensemblespiel komponierte er mehrere Werke für 3-4 Celli und den noch heute beliebten Hymnus für 12 Celli. Aus allen europäischen Ländern pilgerten junge Cellisten nach Leipzig, um bei ihm Unterricht zu nehmen. Als gefeierter Virtuose und als Mitglied des Leipziger Gewandhaus-Quartetts bereiste er Deutschland und Europa. Aber im Grunde war er durch und durch Leipziger.
Zurück nach Frankreich, wo das Hauptwerk dieser musikalischen Reise, der Bolero von Maurice Ravel, entstand: In dieser besonderen Besetzung für 12 Celli ein einzigartiges Klangerlebnis. Ravel hatte sich von einer Melodie, die er in Spanien gehört hatte, inspirieren lassen und sie zu einem zweiteiligen Thema ausgearbeitet, das sich in 18 Variationen langsam steigert. Dieses raffinierte Crescendo, das nach einem abrupten Tonartenwechsel in einem noch überraschenderen Schluss endet, gehört daher bei aller scheinbaren Monotonie zum Kunstfertigsten, was die Orchestermusik des Impressionismus hervorgebracht hat.
Zusätzlich zu den klassischen Spieltechniken beherrscht das Ensemble eben auch das Schubbern, Schaben und rauchige Bogenrutschen, das Kratzen, Klopfen, Rufen und Flageolett-Pfeifen. Vor allem aber können die Celli mit einer ganz und gar menschlichen Stimme singen. Selbst die schlichtesten Melodien tragen hier ganz große Abendrobe, gewissermaßen akustische Haute Couture.
Mit seiner Vielfalt an orchestermusikalischen Höhepunkten lässt dieses Konzert schon jetzt höchste Erwartungen an ein großartiges Klangerlebnis aufkommen.
Die 12 Hellweger Cellistinnen und Cellisten begeistern mit Virtuosität, Spielwitz und Einfallsreichtum. Gegründet wurde das Ensemble für den ersten „Celloherbst am Hellweg“ im Jahr 2004 und trägt seitdem die Idee der Vielseitigkeit des Cellospiels und der Förderung regionaler Kompetenzen weiter.
2012 hat Felicitas Stephan die Leitung übernommen und ein neues Konzept entwickelt, das gerade den jungen Cello-Sternen die Möglichkeit gibt, in dieser spannenden Besetzung zusammen mit etablierten Musiker*innen zu spielen.