Donnerstag, 24. März 2022, 19.00 Uhr
Einlass 18.30 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte
Vorverkauf 18,00 €
Tageskasse: 20,00 €, Schüler/Stud. 5,00 €
Großes und Kleines Wahl-Abo
Daten, die die Konzertgesellschaft von Ihnen erhält (wie bsw. Name, Adresse, Email, Telefonnummer und ggf. Ihre Kontoverbindung) werden von der Konzertgesellschaft ausschließlich für unmittelbare Zwecke der Konzertgesellschaft Schwerte e.V. genutzt und niemals an Dritte weitergegeben – weder zu nicht-kommerziellen noch zu kommerziellen Zwecken! Ihre Daten dienen ausschließlich zu unserer Kommunikation mit Ihnen.
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Postanschrift:
Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
Kopernikusstraße 15
58239 Schwerte
Wann:
NEUE UHRZEIT AB 13.01.2020
Montags, 19:00 Uhr – 21:15 Uhr,
jedoch nicht in den Schulferien
Ort:
Aula Ruhrtalgymnasium Schwerte
Wittekindstr. 6 , Schwerte
Wir würden uns freuen, Sie als neue Chorsängerinnen und Chorsänger begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen finden Sie hier:
Sie können unser Konzertprogramm bereits durch eine einmalige Spende unterstützen. Gern stellen wir Ihnen dazu (ab einem Betrag von 50 €) auch eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.
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Donnerstag, 24. März 2022, 19.00 Uhr
Einlass 18.30 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte
Vorverkauf 18,00 €
Tageskasse: 20,00 €, Schüler/Stud. 5,00 €
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Aus aktuellem Anlass wurde das Programm noch einmal geändert – und beginnt mit der ukrainischen Nationalhymne:
Mafalda Ensemble
Chié Peters, Violine
Christiane Starke, Violoncello
Helmut Abel, Bandoneon
Sven Holscher, Kontrabass
Tuyêt Pham, Klavier
Ukrainische Nationalhymne „Schtsche ne wmerla Ukrajina“ Melodie: Mychajlo Werbyzkyj (1815 – 1870) Arrangement: H. Abel
Vuelvo al sur, Astor Piazzolla (1921 – 1992)
Cité Tango, Astor Piazzolla
Romance del diablo, Astor Piazzolla
In the mood of Tango Helmut Abel * 1966
Consolation, Helmut Abel
Hommage a Astor, Helmut Abel
PAUSE
Gnossienne No 3, Erik Satie (1866 – 1925) Arrangement: H. Abel
El rio de los suenos, Helmut Abel
Jeanne y Paul, Astor Piazzolla
Quino, Helmut Abel
Solitude, Astor Piazzolla
Tango in the road, Helmut Abel
Gnossienne No 1, Erik Satie, Arrangement: H. Abel
Die Wiege des Tangos liegt am Rio de la Plata. Es sind die Städte Buenos Aires und Montevideo, in denen gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschiedene Kulturen und Bevölkerungsgruppen, Einwanderer aus der ganzen Welt, aufeinander treffen. Daraus hervor geht eine eigene Kultur, eine eigenständige Musikrichtung und Musiksprache, aber auch ein Tanz, beides genannt „Tango“.
Heute ist der Tango überall in der Welt zu Hause. Einen entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung hatte der Komponist und Bandoneonvirtuose Astor Piazzolla (1921-1992), der den Tango kompositorisch weiter entwickelte und seine Musik weltweit mit Erfolg aufführte. Der Tango fand mehr und mehr seinen Weg auf die Konzertbühnen der Welt, und die Musik Piazzollas, wie auch sein unglaublich starker, authentischer Ausdruckswille als Performer seiner Werke, inspirierte Künstler über musikalische Grenzen hinweg. Wie der nordamerikanische Jazz, so ist auch der südamerikanische Tango zur Weltmusik geworden!
„Wer für sich in Anspruch nehmen will, zeitgenössische Musik zu schreiben, darf seine Identität nicht verlieren… Ich bin Argentinier und meine Musik muss argentinisch sein, was ich niemals aus den Augen verliere ist der Ursprung – der Geruch, der Duft von Buenos Aires.“ (Astor Piazzolla) In dieser Musik vom Rio de la Plata spiegelt sich die Erfahrung urbanen Lebens. „Tango ist Berührung von Körpern, von Gefühlen, von Kulturen… Tango
zelebriert ein Lebensgefühl, Tango ist ein Zustand, der uns berührt“ schreibt Eberhard Janke.
Die Menschen teilen weltweit ähnliche Empfindungen und Erfahrungen in den Städten – vielleicht ist es mit eine Erklärung für das Phänomen „Tango“ und seine Zugänglichkeit, er „berührt“ uns alle.
Das Mafalda Ensemble zeigt verschiedene Facetten dieser Musik: Wir interpretieren neben dem „Tango Nuevo“ Piazzollas auch traditionelle Tangos, Eigenkompositionen und Bearbeitungen, die eigentlich (im originären Sinne) keine Tangos sind und die doch – allein durch die Art der Bearbeitung und der Spielweise – diese Stimmung bewirken. Das führt auch zu der interessanten Frage: Was genau macht eigentlich einen Tango aus, was sind seine „Zutaten“? Piazzolla selbst verwendete auch Stilelemente der klassischen Musik, Moderne und auch des Jazz, um seinen Tango Nuevo zu schaffen. Er wurde dafür lange in Argentinien angefeindet, bedroht und von Puristen geächtet, seine Musik sei kein Tango. Er erwiderte zu der Zeit trotzig: „Der Tango bin ich!“
Ihn zu ehren und auch zu verstehen bedeutet, sein Werk im Geiste der „Tanguedia“ zu interpretieren, aber auch die Tradition zu zeigen, genauso wie die eigene, auch durch Piazzolla inspirierte, persönliche Entwicklung.