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Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
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58239 Schwerte

Unsere Chorproben

Wann:
NEUE UHRZEIT AB 13.01.2020
Montags, 19:00 Uhr – 21:15 Uhr,
jedoch nicht in den Schulferien

Ort:
Aula Ruhrtalgymnasium Schwerte
Wittekindstr. 6 , Schwerte

Singen Sie mit!

Wir würden uns freuen, Sie als neue Chorsängerinnen und Chorsänger begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen finden Sie hier:

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Mafalda – Tango pur!

Donnerstag, 24. März 2022, 19.00 Uhr
Einlass 18.30 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte

Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte

Vorverkauf 18,00 €
Tageskasse: 20,00 €, Schüler/Stud. 5,00 €
Großes und Kleines Wahl-Abo

 

"Rendez vous mit Astor":
Das Ensemble Mafalda mit Tango "vom Feinsten"

Aus aktuellem Anlass wurde das Programm noch einmal geändert – und beginnt mit der ukrainischen Nationalhymne:

Mafalda Ensemble

Chié Peters, Violine

Christiane Starke, Violoncello

Helmut Abel, Bandoneon

Sven Holscher, Kontrabass

Tuyêt Pham, Klavier

 

Ukrainische Nationalhymne „Schtsche ne wmerla Ukrajina“ Melodie: Mychajlo Werbyzkyj (1815 – 1870) Arrangement: H. Abel

Vuelvo al sur, Astor Piazzolla (1921 – 1992)

Cité Tango, Astor Piazzolla

Romance del diablo, Astor Piazzolla
 

In the mood of Tango  Helmut Abel * 1966

Consolation, Helmut Abel

Hommage a Astor, Helmut Abel

 

PAUSE

Gnossienne No 3, Erik Satie (1866 – 1925) Arrangement: H. Abel

El rio de los suenos, Helmut Abel

Jeanne y Paul, Astor Piazzolla

 

Quino, Helmut Abel

Solitude, Astor Piazzolla

 

Tango in the road, Helmut Abel

 

Gnossienne No 1, Erik Satie, Arrangement: H. Abel

Die Wiege des Tangos liegt am Rio de la Plata. Es sind die Städte Buenos Aires und Montevideo, in denen gegen Ende des 19. Jahrhunderts verschiedene Kulturen und Bevölkerungsgruppen, Einwanderer aus der ganzen Welt, aufeinander treffen. Daraus hervor geht eine eigene Kultur, eine eigenständige Musikrichtung und Musiksprache, aber auch ein Tanz, beides genannt „Tango“.

Heute ist der Tango überall in der Welt zu Hause. Einen entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung hatte der Komponist und Bandoneonvirtuose Astor Piazzolla (1921-1992), der den Tango kompositorisch weiter entwickelte und seine Musik weltweit mit Erfolg aufführte. Der Tango fand mehr und mehr seinen Weg auf die Konzertbühnen der Welt, und die Musik Piazzollas, wie auch sein unglaublich starker, authentischer Ausdruckswille als Performer seiner Werke, inspirierte Künstler über musikalische Grenzen hinweg. Wie der nordamerikanische Jazz, so ist auch der südamerikanische Tango zur Weltmusik geworden!

„Wer für sich in Anspruch nehmen will, zeitgenössische Musik zu schreiben, darf seine Identität nicht verlieren… Ich bin Argentinier und meine Musik muss argentinisch sein, was ich niemals aus den Augen verliere ist der Ursprung – der Geruch, der Duft von Buenos Aires.“ (Astor Piazzolla)  In dieser Musik vom Rio de la Plata spiegelt sich die Erfahrung urbanen Lebens. „Tango ist Berührung von Körpern, von Gefühlen, von Kulturen… Tango
zelebriert ein Lebensgefühl, Tango ist ein Zustand, der uns berührt
“ schreibt Eberhard Janke.

Die Menschen teilen weltweit ähnliche Empfindungen und Erfahrungen in den Städten – vielleicht ist es mit eine Erklärung für das Phänomen „Tango“ und seine Zugänglichkeit, er „berührt“ uns alle.

Das Mafalda Ensemble zeigt verschiedene Facetten dieser Musik: Wir interpretieren neben dem „Tango Nuevo“ Piazzollas auch traditionelle Tangos, Eigenkompositionen und Bearbeitungen, die eigentlich (im originären Sinne) keine Tangos sind und die doch – allein durch die Art der Bearbeitung und der Spielweise – diese Stimmung bewirken. Das führt auch zu der interessanten Frage: Was genau macht eigentlich einen Tango aus, was sind seine „Zutaten“? Piazzolla selbst verwendete auch Stilelemente der klassischen Musik, Moderne und auch des Jazz, um seinen Tango Nuevo zu schaffen. Er wurde dafür lange in Argentinien angefeindet, bedroht und von Puristen geächtet, seine Musik sei kein Tango. Er erwiderte zu der Zeit trotzig: „Der Tango bin ich!

Ihn zu ehren und auch zu verstehen bedeutet, sein Werk im Geiste der „Tanguedia“ zu interpretieren, aber auch die Tradition zu zeigen, genauso wie die eigene, auch durch Piazzolla inspirierte, persönliche Entwicklung.