Freitag, 9. Juni 2017, 19:30 Uhr
Einlass 18:45 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte
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Postanschrift:
Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
Kopernikusstraße 15
58239 Schwerte
Wann:
NEUE UHRZEIT AB 13.01.2020
Montags, 19:00 Uhr – 21:15 Uhr,
jedoch nicht in den Schulferien
Ort:
Aula Ruhrtalgymnasium Schwerte
Wittekindstr. 6 , Schwerte
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Freitag, 9. Juni 2017, 19:30 Uhr
Einlass 18:45 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte
Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte
Vorverkauf 16,00 €
Tageskasse 18,00 €, Schüler/Stud. 8,00 €
Großes und Kleines Wahl-Abo
Engjellushe Duka – Sopran, Roman Payer – Tenor
Chor der Konzertgesellschaft Schwerte
Oratorienchor der Stadt Kamen
Neue Philharmonie Westfalen
Leitung: Franz Leo Matzerath
(Einführung um 18:45 Uhr)
Der Freischütz ist vielleicht die bekannteste romantische Oper, sicher aber die erste „deutsche Nationaloper“. Webers Freischütz „stiftete nach der napoleonischen Fremdherrschaft nationale Identität wie kein zweites Bühnenwerk“ (Wikipedia). Seine Berliner Uraufführung 1820 stellte einen Wendepunkt in der Operngeschichte dar, mit dem die deutsche romantische Oper die italienische Oper überflügelte und damit den Weg für Wagners Opernschaffen vorbereitete.
Die Geschichte des Freischütz ist die Geschichte des Bauernburschen Max, der seine geliebte Agathe nur durch einen erfolgreichen „Probeschuss“ gewinnen kann (und die Erbförsterei gleich mit). Um den Erfolg sicherzustellen, sieht er sich gezwungen, einen Pakt mit dem Teufel abzuschließen und muss sodann die berühmte, furchterregende Szene in der Wolfsschlucht über sich ergehen lassen. Um Haaresbreite endet das Stück in der Katastrophe, bevor sich – trotz des frevelhaften Betrugsversuchs des jungen Helden – dann in letzter Sekunde doch noch ein gutes Ende des Liebesdramas abzeichnet.
Musikalisch ist der Freischütz voll von herrlichen Arien, Terzetten und Chorstücken, die wohl jeder Opernfreund schon oft gehört hat. So wird natürlich auch in diesem Konzert Max‘ Arie „Nein, länger trag ich nicht die Qualen…“ genauso wenig fehlen wie das Lied der Brautjungfern „Wir winden dir den Jungfernkranz“ oder der in allen Männer-chören tief verwurzelte Jägerchor „Was gleicht wohl auf Erden dem Jäger-vergnügen“.
Die siebzig Jahre später entstandene Verwechslungskomödie „Der Vogelhändler“ ist ein liebens-wertes Leichtgewicht und die wohl am meisten gespielte Operette auf deutschsprachigen Bühnen. 1891 im Theater an der Wien uraufgeführt, wurden viele ihrer Arien und Lieder schnell zu rauschenden Welterfolgen. Die Liebesgeschichte des Vogelhändlers Adam und der Dorf-Postbotin Christel findet selbstverständlich zu einem Happy End, nachdem Orchester, Chor und Solisten das Publikum mit Ohrwürmern wie „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Als geblüht der Kirschenbaum“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ verwöhnt haben. Unsere Mütter der Generationen aus den 1920-er bis 60-er Jahren wären vermutlich hinweggeschmolzen.
Auch wenn uns in der heutigen Zeit zumeist psychologisch tiefschürfende Dramen und schicksalsträchtige Menschheits-konflikte auf Bühnen und in Medien viel Konzentration abverlangen, so kann auch heute noch die leichte Muse Balsam für unsere gestressten Seelen bringen: Entspannen Sie sich bei unserem Konzert mit seinen ans Herz gehenden Klängen und Melodien.