Datenschutz bei der Konzertgesellschaft

Daten, die die Konzertgesellschaft von Ihnen erhält (wie bsw. Name, Adresse, Email, Telefonnummer und ggf. Ihre Kontoverbindung) werden von der Konzertgesellschaft ausschließlich für unmittelbare Zwecke der Konzertgesellschaft Schwerte e.V. genutzt und niemals an Dritte weitergegeben – weder zu nicht-kommerziellen noch zu kommerziellen Zwecken! Ihre Daten dienen ausschließlich zu unserer Kommunikation mit Ihnen.

Zur Datenschutzerklärung

Tickets für diese Veranstaltung reservieren


Wenn Sie hier Eintrittskarten für dieses Konzert reservieren, liegen die gewünschten Eintrittskarten an der Tageskasse zum Vorverkaufspreis für Sie bereit. Sie erhalten kurzfristig eine Email Nachricht ob Ihre Reservierung durchgeführt werden kann oder das Konzert bereits ausverkauft ist.

Unsere nächsten Konzertveranstaltungen

Eine Übersicht aller Veranstaltungen erhalten Sie auf der Startseite.
zur Übersicht

Kontakt

Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
info@kgs-schwerte.de
oder nutzen Sie auch unser Kontaktformular.

In dringenden Fällen sind wir meist auch telefonisch erreichbar:
Tel. 02304-219610

Kontakt Vorstand

Fragen der Programmplanung und Öffentlichkeitsarbeit:
u.pfau@kgs-schwerte.de

Organisation und Durchführung:
w.schroeder@kgs-schwerte.de

Andere Themen:
info@kgs-schwerte.de

Postanschrift:
Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
Kopernikusstraße 15
58239 Schwerte

Unsere Chorproben

Wann:
NEUE UHRZEIT AB 13.01.2020
Montags, 19:00 Uhr – 21:15 Uhr,
jedoch nicht in den Schulferien

Ort:
Aula Ruhrtalgymnasium Schwerte
Wittekindstr. 6 , Schwerte

Singen Sie mit!

Wir würden uns freuen, Sie als neue Chorsängerinnen und Chorsänger begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen finden Sie hier:

Mehr

Aufruf zu Einzelspenden

Sie können unser Konzertprogramm bereits durch eine einmalige Spende unterstützen. Gern stellen wir Ihnen dazu (ab einem Betrag von 50 €) auch eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.

Notwendige Informationen finden Sie dazu:

Hier

Förderung durch passive Mitgliedschaft

Werden Sie förderndes Mitglied der Konzertgesellschaft Schwerte e.V.
Bereits mit 25 € Jahresbeitrag helfen Sie uns bei der Finanzierung unserer Konzerte in Schwerte.

Notwendige Informationen finden Sie dazu:
Hier

Florian Heinisch

Sonntag, 5. Mai 2019, 11:00 Uhr
Einlass ab 10:15 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
Rohrmeisterei Schwerte

Veranstalter: Konzertgesellschaft Schwerte in Kooperation mit der Bürgerstiftung Rohrmeisterei

Vorverkauf 17,00 €
Tageskasse: 20,00 €, Schüler/Stud. 8,00 €
Sternstunden Klavier-Abo

Großes und Kleines Wahl-Abo

Florian Heinisch "Das ungespielte Konzert"

Sternstunde als Deutschstunde

Programm:

Frédéric Chopin: Etüde gis-Moll op. 25/6 »Terzenetüde«
Frédéric Chopin: Etüde cis-Moll op. 25/7
Frédéric Chopin: Etüde h-Moll op. 25/10
Ludwig van Beethoven: Sonate f-Moll op. 57 »Appassionata«
***
Frédéric Chopin: Etüde a-Moll op. 10/2
Frédéric Chopin: Etüde F-Dur op. 10/8
Frédéric Chopin: Etüde c-Moll op. 10/12 »Revolutionsetüde«
Franz Liszt: Rhapsodie espagnole S 254
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur KV 300h

 «Das ungespielte Konzert» – so haben Florian Heinisch und der Musikautor Moritz von Bredow das Konzertprojekt mi dem Programm von Karlrobert Kreitens geplantem Auftritt genannt:

Im Mai 1943 wollte Kreiten ein öffentliches Konzert in Heidelberg geben. Seine Pianistenkarriere wurde aber durch seine Inhaftierung wenige Tage vor dem Konzert und spätere Ermordung in Plötzensee jäh unterbrochen.

Dieses Konzertprogramm kommt nun fast vollständig in der einfühlsamen Interpretation von Florian Heinisch in unserer  2.Sternstunde am Bösendorfer zur Aufführung: der historische Bezug und die Erinnerung an die Willkür des Naziregimes sind dem Pianisten und auch uns ein Anliegen:

„Ich möchte nicht nur schöne Konzerte spielen, sondern mit jedem Konzert auch mehr Frieden, Empathie und Schönheit in die Welt bringen.“ So fasst es der junge Pianist Florian Heinisch in Worte.

Der 1926 geborene Karlrobert Kreiten war ein begnadeter Pianist. Er galt als vielversprechendes Klaviertalent in Deutschland: Karlrobert Kreiten (1916-1943) war auf dem Weg zur internationalen Karriere, als die Nazis die Macht übernahmen. Bereits mit 16 Jahren gewann er 1933 Silber bei einem Klavierwettbewerb in Wien, danach den Mendelssohn- Preis in Berlin.

Am 3. Mai 1943 wollte er den erwähnten Klavierabend in Heidelberg mit Werken von Bach-Busoni, Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt spielen. Doch das Konzert blieb nur angekündigt, aber ungespielt: Karlrobert Kreiten wurde von der Gestapo verhaftet und in der Nacht vom 7. auf den 8. September hingerichtet. Kreiten wurde ein kritischer Kommentar über Hitler zum Verhängnis. Nach einer Denunziation aus der Nachbarschaft wurde er festgenommen – kurz vor dem Konzert in Heidelberg. 2016 wäre Kreiten 100 Jahre alt geworden.

Der junge Pianist Florian Heinisch hat sich auf die Spuren des ermordeten Kollegen begeben. Florian Heinisch gilt als einer der vielversprechendsten jungen Pianisten Deutschlands:

„Unglaubliches Potenzial“ (Hamburger Abendblatt), und „grandios und technisch brillant“ (Süddeutsche Zeitung) war über seine Konzerte in der Presse zu lesen.