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Musik ohne Grenzen: Anna Cerewe & Oli Bott
Anna Carewe & Oli Bott - Cello meets Vibraphon & Classic meets Jazz
Das Duo:
Anna Carewe, Violoncello und Oli Bott, Vibraphon: TRANCE & RHYTHM
Programm:
Invention XIV B-Dur BWV 785 – Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Freedom Jazz Dance – Eddie Harris (1934-1996)
Sonata VI für Cello und Basso continuo in B-Dur, 4. Satz: Allegro – Antonio Vivaldi (1678-1741)
Le Ray au Soleyl – Johannes Ciconia (1370-1412)
1ère Gymnopédie – Erik Satie (1866-1925)
Wave – Antônio Carlos Jobim (1927-1994)
Tarantela – trad. / Lucas Ruiz de Ribayas (1626 – after 1677)
Duetto I e-Moll BWV 802 – Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Nothing Personal – Don Grolnick (1947-1996)
Romanian Blues – Oli Bott (*1974)
Musica ricercata VIII. Vivace. Energico – György Ligeti (1923-2006)
Până când nu te iubeam – trad.
Duetto IV a-Moll BMV 805 – Johann Sebastian Bach (1685-1750)
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La Harpe de Mellodie – Jacob de Senleches (14.Jhd.)
Contrapunctus 17 a 2, Canon alla duodecima BMV 1080 – Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Utviklingssang – Carla Bley (1936-2023)
Afro Blue – Mongo Santamaria (1922-2003)
Praeludium XXIV h-Moll BWV 869 aus „Das Wohltemperierte Klavier“, Teil I – Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Con Alma – Dizzy Gillespie (1917-1993)
Recercada Qvarta aus „Trattado de Glosas“ – Diego Ortiz (1510-1570)
Gaudete – mittelalterliches englisches Lied
Caravan – Duke Ellington (1899-1974)
Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen und Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren.
Das Duo wurde 2007 gegründet und spielte schon auf Festivals wie Beethovenfest Bonn, Kurt-Weill-Fest und Musikfest Stuttgart und in Konzerthäusern wie Philharmonie Berlin oder Concertgebouw Amsterdam. 2019 veröffentlichten sie Ihre erste CD „Timescapes“
Die englische Cellistin Anna Carewe erlangte im Alter von 16 Jahren in ihrer Heimat erstmals landesweite Aufmerk- samkeit, als sie Preisträgerin des BBC-Wettbewerbs „Young Musician of the Year“ wurde. Im selben Jahr spielte sie Elgars Cellokonzert in der Londoner Royal Festival Hall, machte erste Aufnahmen für den Hessischen Rundfunk und begann ihr Studium an der Royal Academy of Music in London. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung im Alter von 20 Jahren ging Anna Cerewe nach Berlin, um ihr Studium bei Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste und anschließend als Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen.
Als Solocellistin des Ensemble Oriol (jetzt Kammerakademie Potsdam) wurde Anna eine bekannte Figur in der Berliner Musikszene. 2007 verließ sie das Ensemble, um sich verstärkt ihren eigenen Projekten zu widmen.
Anna Carewes Markenzeichen ist ihre bemerkenswerte Vielseitigkeit. Sie übernimmt die künstlerische Leitung ihrer eigenen Projekte und spielt Musik von Barock bis Moderne, Jazz und Improvisation. Gleichermaßen ist sie als Continuo-Cellistin auf historischen Instrumenten in mehreren europäischen Barockformationen zu Hause. Mit Gruppen wie dem Manon Quartett Berlin, dem Berlin Oboe Quartett oder im Duo mit dem Pianisten Philip Mayers war sie zu Gast bei internationalen Festivals.
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston und schloß mit summa cum laude ab. Seitdem: freischaffender Musiker in Berlin, mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei inter- nationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europe Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA.
Oli Bott liebt es, Musik aller Stilrichtungen zu interpretieren und dabei seine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik durch Improvisieren zu erzählen.
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